„Wirklich groß war der Opel Grandland bisher nur dem Namen nach. In der komplett neu aufgelegten, mächtig gewachsenen Generation ist er das nun auch wirklich. Die neue Technik-Plattform schafft nicht nur Platz, sondern bringt auch eine fortschrittliche, netzbasierte Digital-Ausstattung mit, teils jedoch gegen Aufpreis.“ So urteilt die „auto-zeitung.de" (Ausgabe 27. März 2025) nach einem Fahrtest. Der Turbo-Dreizylinder arbeite dank der Hybrid-Unterstützung recht effizient und ausreichend kraftvoll. Die gute Geräuschdämmung stärke die Langstreckentauglichkeit.
Der Neue präsentiere sich in einer anderen Dimension. Zählte die erste Generation des Grandland noch zur Durchschnittsware im Segment, orientiere sich der um 17 cm gewachsene Grandland nun mit einer Länge von 4,65 m weiter nach oben und überrage auch den Klassenprimus VW Tiguan um einige Zentimeter.
„Doch der Grandland zeichnet sich nicht nur durch Größe aus, die sich auch im 550 bis 1645 Liter fassenden Laderaum niederschlägt. Das SUV ist überdies ein komplett neu konstruiertes Auto, das als erster Opel auf der flamm-neuen STLA Medium Plattform des Stellantis-Konzerns basiert. Trotz der international eingesetzten konzerntechnischen Basis ist der Grandland ein waschechter Opel, konstruiert in Rüsselsheim und gefertigt im frisch modernisierten Opel-Werk in Eisenach“, betont das Magazin.
Darauf sei Opel sehr stolz, was sich auch im selbstbewussten Auftritt des Grandland widerspiegele. Statt mit verschnörkeltem Chromschmuck setze das Design auf 3D-LED-Elemente wie den leuchtenden Opel-Blitz in der Vizor-Front oder den rot glimmenden Opel-Schriftzug am Heck. Ist das unbedingt empfehlenswerte Intelli-Lux HD-Licht mit über 50.000 Pixeln mit an Bord, grüße der parkende Opel bei Annäherung mit einer effektvollen Lichtinszenierung.
Mit dem Testwagen und seinen 136 PS (100 kW) komme man im Alltag gut zurecht, weil der bekannte 1,2-l-Dreizylinder-Turbo Unterstützung von einer 48-V-E-Maschine mit 21 kW (28 PS) und 55 Nm Drehmoment erhält. Gespeist werde der E-Motor, der zusätzlich als Generator arbeitet, von einer Lithium-Ionen-Batterie unter dem Fahrersitz.
„Aus dem Stand zieht der Opel Grandland Hybrid 48 V spürbar munter los und überbrückt dabei geschickt jede eventuelle Drehmomentschwäche des Verbrennungsmotors. Wer mit sehr sanftem Gasfuß das Pedal gefühlvoll behandelt, kann sogar rein elektrisch fahren – bis der 0,9-kWh-Akku nach Energienachschub verlangt. Mehr als ein Kilometer Elektroreichweite kommt so nicht zusammen, dennoch hilft die E-Technik, im Stop-&-go-Betrieb Sprit zu sparen. Und solange nur geringe Last abgefordert wird, gelingen die Übergänge zwischen E- und Verbrennerantrieb butterweich und geräuscharm“, heißt es in dem Bericht.
Das Szenario ändere sich, sobald man richtig aufs Gas steigt und deutlich werde, dass hier ein brummiger Turbo-Drei-Zylinder mit kratziger Stimme für die Leistung zuständig ist. Durchaus drehfreudig, aber unüberhörbar sorge dieser für Vortrieb, während die sechs Gänge des Doppelkupplungsgetriebes flink nach oben durchwechseln. Im gemischten Auto-Zeitung-Testzyklus inklusive Volllastanteil habe sich der Grandland akzeptable sieben Liter genehmigt. Ein eher vorsichtiger Umgang mit dem Gaspedal zügele nicht nur den Durst des Opel Grandland, er entspreche auch dessen Naturell.
Für Komfort sorge die gute Abroll- und Windgeräuschdämmung. Zusammen mit den großzügigen Platzverhältnissen vorn wie hinten und im Kofferraum sowie den reichhaltigen Ablagemöglichkeiten und bequemen Sitzen qualifiziere sich der Opel Grandland als familientauglicher Reisewagen – vielleicht auch für jene, die seit der Einstellung des Insignia Sports Tourer im Jahr 2022 ein adäquates Reisemobil vermissen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2025)
Mit vier von fünf Sternen endete für den neuen Opel Grandland ein Fahrtest von „autoBILD“ (Ausgabe 12/2025). Er bringe schlaue Technik mit und sei komfortabel und geräumig.
„Der Grandland PHEV ist auch abseits seiner besonderen Dienstwagen-Steuerformel ein interessanter Bursche", so das Fazit. Opel habe den Antrieb des Grandland PHEV wohldosiert zwischen Spaß, Alltagsnutzen und Kostenkontrolle einsortiert. Es sei ein komplexes, aber auch angenehm simpel zu nutzendes Werk. Ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung und 150 PS lässt sich dabei von einer 125 PS starken E-Maschine helfen. Die beiden würden ihre 350 Newtonmeter Systemdrehmoment dann über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder schicken.
„Im 1.6er schlummern dabei bemerkenswerte Technikstückchen. Der Abgaslader mit variablen Turbinenschaufeln (sehr selten bei Benzinern) zum Beispiel, eine schnelle, per Hydraulik geschaltete Steuerzeiten-Verstellung oder der besonders effiziente Kniff, Einlassventile sehr früh zu schließen und so den Verbrennungsdruck zu steigern (Miller-Zyklus) gehören auch dazu“, erläutert das Magazin.
Im Ergebnis laufe der Grandland dann angenehm kräftig (in 7,8 Sekunden spurte er auf Tempo 100), hänge aktiv am Gas und schaffe 220 km/h Spitze. Auch könne er ausgesprochen sparsam und dank einer 17,9 kWh großen Batterie oft und gern rein elektrisch werkeln. Letzterer Effekt ist die eigentliche Leistung des großen Opel. Bis 87 Kilometer weit solle der PHEV ohne Verbrenner kommen, bis zu 140 km/h könne die E-Maschine allein für Vortrieb sorgen. Auf bis zu 900 Kilometer Gesamtreichweite würden sich 1.6er und Elektromotor zusammenraufen, heißt es in dem Bericht.
Oft gleite der Grandland im Segelmodus zart summend vor sich hin, bei leichter Beschleunigung sortiere die Technik den Vierzylinder physisch und akustisch in die zweite Reihe, kräftig ziehe der PHEV auch Steigerungen hoch. Insgesamt laute die Devise aber „gemütlich“, das passe zum Fahrcharakter. Das immerhin fast zwei Tonnen schwere SUV lasse sich zielgenau dirigieren, fühle sich dabei satt und sauber mit der Straße verbunden an. Die Federung arbeite verbindlich, steckt zum Beispiel zügig überfahrene Temposchwellen mit würdevollem Gegenhalten weg. Adaptive Dämpfer mit zwei Ölkreisläufen schafften den Spagat zwischen feinem Ansprechen und strammer Führung bei forschem Tempo - sie seien im PHEV serienmäßig enthalten und individuell anpassbar.
„Im Innenraum geht es passend zum Fahrauftritt fein und bequem zu. Sitze mit ergonomischem Schliff (Intelli-Seat) beziehungsweise massierender Vollausstattung (optional) helfen dabei, lange Fahrten abzureißen. Fahrassistenten inklusive teilautonomem Spurwechsler und ein reichlich mit Inhalten belegtes und angenehm klar gezeichnetes Head-up-Display sowie umfangreiche Konnektivität arbeiten hilfreich, aber unauffällig mit. Klasse: Eine 360-Grad-Rückfahrkamera oder die auf Stimmkommando aktivierbare Sprachsteuerung baut Opel serienmäßig in den Grandland ein“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2025)
„Rund 20.000 Modelle des Grandland wurden im letzten Jahr in Deutschland neu zugelassen. Gut möglich, dass es 2025 ein paar mehr werden.“ Zu diesem Eindruck kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 7/2025) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Grandland. Der Grandland zeigt, was auf der Stellantis-Plattform so alles möglich ist, Der Kompakt-SUV bietet reichlich Platz und Komfort, verfügt zudem über einen harmonischen Antrieb und gute Fahreigenschaft“, so das Fazit.
Es sei sicher keine große Übertreibung zu sagen: Opel setze große Hoffnungen in den neuen Grandland. Nachdem im Herbst letzten Jahres die Vollelektro-Version vorgestellt wurde, stehe nun die PHEV-Variante zum Verkosten bereit. Deren Einstiegspreis liege bei 40.150 Euro und sei schon mal eine Ansage. Denn immerhin gehe es um einen stattlichen Kompakt-SUV, der seinen gleichnamigen Vorgänger mit einer Gesamtlänge von 4,65 Metern um satte 17.3 Zentimeter überrage.
„Entsprechend luftig geht es im Innenraum zu, auf beiden Sitzreihen fühlen sich Erwachsene großzügig untergebracht. Vorn dürfen sie sogar auf den Opel-typischen AGR-Sesseln Patz nehmen, die mit großem Verstellbereich und bequemer Polsterung gefallen. Es bleibt nicht bei den angenehmen Sitzen, denn auch der Federungskomfort erweist sich als ausgewogen“, lobt das Magazin. Verantwortlich dafür seien unter anderem die frequenz-selektiven Dämpfer, die mittels eines zweiten Ventils und eines zusätzlichen Ölkreislaufs auf unterschiedlichen Kennlinien arbeiten.
Der Antrieb passe ebenfalls ins harmonische Bild. Er kombiniere den bekannten, 150 PS starken 1,6-Liter-Benziner mit einer 92-kW-E-Maschine, was eine Systemleistung von 195 PS ergebe. Portioniert werde die Kraft nun mit einem Siebengang-Doppelkuppler statt der Achtgang-Automatik des Vorgängers. Allein das solle zehn Prozent CO2-Einsparung und drei Kilometer mehr E-Reichweite bringen. Opel gebe 86 Kilometer E-Reichweite an - ein realistischer Wert für die 17,9 kWh große Batterie.
„Der Grandland ist angemessen, doch keineswegs überschäumend motorisiert. Der Hybridantrieb hängt in allen drei Fahrmodi gut am Gas, der Benziner bleibt selbst dann leise und kultiviert, wenn er dem bevorzugt aktivierten E-Motor beispringen muss. Alsbald stellt sich also Wohlgefühl am unrunden Lenkrad des Grandland ein, zumal auch Fahreigenschaften und Brems-Feedback zu gefallen wissen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2025)
„Mit dem 48-Volt-Hybrid gelingt Opel ein reizvoller Einstieg in die neue Grandland-Welt. Rund 6.000 Euro günstiger als ein ausstattungsbereinigter Tiguan, bietet er in der Basis viel Platz und Komfort-Features fürs Geld. Und der Plug-in kommt ja erst noch.“ So lautet das Fazit von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2024) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Grandland.
Neben der vollelektrischen Version biete Opel den neuen Grandland vom Start weg auch als preisgünstigeren 48-Volt-Hybrid an. Im Innenraum hätten die Ingenieure auf Widescreen-Displays (10 und 16 Zoll) und echte Tasten gesetzt. Hardwareseitig arbeite Opel mit Qualcomm zusammen, baue das Infotainment auf deren Snapdragon-Architektur auf. Beide Bildschirme seien flexibel individualisierbar, die Apps ließen sich als Kachel-Elemente wie auf dem Smartphone positionieren. „Anmutung und Qualität gefallen beim Erstkontakt schon mal sehr gut. Türtafeln und Mittelkonsole sind mit einem Recyclingstoff verkleidet, der sich ein bisschen wie eine Jeans anfühlt, aber dann irgendwie doch wieder ganz anders“, heißt es in dem Bericht.
Unter dem 16 Zoll großen Zentraldisplay mit seinem variablen Kachelsystem liege die optionale „Pixelbox“ - ein Fach mit dunkler Plexiglasfront, hinter der sich die induktive Ladeschale für das Handy verbirgt. So sehe der Fahrer, wenn sich am Display etwas tut, durch den Schiebedeckel sei das Smartphone jedoch vor Blicken von außen geschützt. In der Basisausstattung Edition sei sie Teil des Tech-Pakets. Auch ein Totwinkel- und Querverkehrswarner sowie das interne Navigationssystem kämen so in den Grandland.
„Die großen Vorteile des 48-V-Hybrids sind ohnehin sein konkurrenzfähiger Preis und das sehr gute Raumangebot. Selbst mit Tech- und Komfort-Paket (etwa AGR-Sitze, Sitz- und Lenkradheizung, Einparkhilfe rundum mit Rückfahrkamera, sensorgesteuerte Heckklappe) bleibt der Grandland als Edition unter 39.000 Euro. Ein vergleichbar ausgestatteter Tiguan mit 130-PS-Mildhybrid liege knapp unter 45.000 Euro“, betont „auto, motor und sport“.
Den 1,2-Liter mit seinem 48-Volt-System nenne Opel übrigens nicht Mildhybrid, da er - anders als viele Wettbewerber - kurze Distanzen rein elektrisch zurücklegen könne. Kombiniert sei er mit einem Sechsgang-Doppelkuppler. Der Antriebsstrang ziehe jedoch nur mühsam die Wurst vom Teller. 136 PS und 230 Nm würden an den Vorderrädern zerren und den Anderthalb-Tonner in gemächlichen 10,2 Sekunden auf Landstraßen-Tempo hieven. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei 202 km/h.
„Für sportliche Sperenzchen ist der Hybrid aber auch nicht gebaut. Er will eher mit günstigem Verbrauch (5,5 Liter laut WLTP) und der wohligen Atmosphäre punkten - und das gelingt ihm auch ganz vorzüglich“, lobt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
In Kürze kommt der neue Opel Grandland zu den Händlern, seinen ersten großen Erfolg feiert das komplett neue Top-of-the-Line-SUV schon jetzt: Es holt sich das „Goldene Lenkrad 2024“. Stylish, dynamisch, geräumig und vor allem in jeder Variante elektrifiziert – mit diesen starken Argumenten überzeugt der Newcomer „made in Germany“ die Experten und wird zum „Besten Auto unter 50.000 Euro“1 gekürt. Der von AUTO BILD und BILD am SONNTAG verliehene Award gilt als einer der renommiertesten Preise der Autoindustrie. Die diesjährige Auszeichnung für die neue Grandland-Generation ist bereits das 21. „Goldene Lenkrad“ für Opel.
„Der neue Opel Grandland bringt die automobile Zukunft schon jetzt auf die Straße. Er ist der erste Opel auf einer speziell für Elektrofahrzeuge optimierten Plattform. Das ermöglicht vorbildliche lokal emissionsfreie Reichweiten bei einem exzellenten Reisekomfort. Diese Kombination zusammen mit dem klaren und mutigen Opel-Design ist außergewöhnlich. Wir freuen uns, dass AUTO BILD und BILD am SONNTAG diesen Innovationsgeist mit dem ‚Goldenen Lenkrad‘ belohnen“, sagte Opel CEO Florian Huettl bei der feierlichen Preisverleihung im Axel Springer Haus in Berlin. (Opel-Pressedienst, November 2024)
[1] AUTO BILD Ausgabe 46/2024 und BILD am SONNTAG Ausgabe 45/2024, Kategorie „Bestes Auto unter 50.000 Euro“.
„Der neue Grandland ist nicht nur eine halbe Klasse gewachsen, er fühlt sich auch so an.“ Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 22/2024). Deutlich geräumiger und wertiger positioniere Opel den Grandland in zweiter Generation weiter oben, viel Komfort und durchdachte Details würden beeindrucken.
Zum Start werde es auch eine Hybridvariante geben, die Hoffnungen würden aber auf dem Electric ruhen. Im direkten Fahrvergleich der beiden Visionen machte dieser einen verbindlicheren Eindruck auf die Tester. „Er liegt satter, die serienmäßigen Selektivdämpfer filtern Unebenheiten effektiv heraus. Durch das höhere Gewicht und den tiefen Schwerpunkt wirkt der Electric grundsätzlich massiger. Einen Teil schreiben wir auch der aufwendigen Hinterachse zu, denn anstelle der konventionellen Verbundlenker-Hinterachse des Hybrids kommt im Electric eine Mehrlenker-Konstruktion zum Einsatz, um bei der später geplanten Allradversion Platz für einen zweiten E-Motor zu haben“, erläutert das Magazin.
Je nach Bedarf biete Opel drei Fahrmodi (Eco, Normal und Sport) an, die eine merkliche Spreizung aufweisen. Im Sportmodus rufe er die vollen 213 PS ab, spreche agiler an, und Überhol-Zwischenspurts verlören ihren Schrecken. Auch die Lenkung verstraffe sich gegenüber ihrer sonst komfortablen Auslegung.
In Sachen Design gehe Opel einen bewusst schnörkellosen Weg, setze vor allem auf glatte Flächen und verzichte auf Chrom-Zierelemente. „An der Front fällt das Markengesicht mit seinem schwarzen Querbalken ins Auge, den Opel Visor nennt. Die optionalen Intelli-Lux-HD-Scheinwerfer (Serie im GS) würden mit 25.600 LED-Segmenten pro Seite leuchten und bei Fernlicht automatisch den Gegenverkehr aussparen.
„Im Innenraum nehmen wir auf optionalen Ergonomiesitzen Platz, die in alter Opel-Tradition zusammen mit der Aktion Gesunder Rücken e.V. entwickelt wurden“, betont „auto, motor und sport“. Der Rest des Interieurs gebe sich hochdigitalisiert. Sowohl das zehn Zoll große Fahrer- als auch das zum Piloten geneigte Zentraldisplay (16-Zoll-Diagonale) seien individualisierbar. Die Apps ließen sich als Kachel-Elemente wie auf dem Smartphone positionieren. Die Mittelkonsole gefalle mit vielen Staumöglichkeiten, etwa einem kühlbaren Hauptfach (zwölf Liter) und einer abschließbaren Induktiv-Ladeschale für das Handy.
Die familientaugliche, zweite Grandland-Generation sei ausreichend flott und mit praxistauglicher Reichweite ausgestattet. Mit dem kleineren Akku starte er ab 46.750 Euro, weitere Versionen mit Allrad und bis zu 700 Kilometer Reichweite würden im Frühjahr folgen - genau wie eine Plug-in-Version. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2024
Vier von fünf Sternen erhielt der neue Opel Grandland nach einem Fahrtest von „autoBILD“ (Ausgabe 41/2024). „Aus dem Grandland ist ein enorm stattlicher, sehr moderner Kerl geworden. Platzangebot und Komfort stimmen, die Reichweite des E-Modells kann sich sehen lassen. Das Einstiegsmodell mit 48 Volt ist günstig zu haben“, so das Fazit. Mit seinem leuchtenden Blitz zeige er einen lässigen Auftritt. Auch sonst überzeuge der Neue.
Neben einer elektrischen Variante werde es auch ein konventionelles Hybridmodell geben. Den Grandland Electric bringe Opel zum Marktstart mit 213 PS Leistung, das Hybridmodell mit 48-Volt-Unterstützung (136 PS aus einem 1,2 Turbobenziner mit drei Zylindern sowie 29 PS aus einer E-Maschine mit Getriebegehäuse) stehe ebenfalls ab Herbst zur Verfügung.
„Im Hybrid werkelt ein Dreizylinder, der seine Sache sehr tapfer bis sehr erwachsen macht. Unter leichter Last ist er ein beflissener, doch immer auch knurrend vernehmbarer Diener, unter Vollgas ein spürbarer, doch erstaunlich unangestrengter und ordentlich gedämmter Bursche mit passabler Durchzugskraft. Bis 202 km/h soll der Hybrid schnell werden, im Schnitt 5,5 Liter Super verbrauchen“, heißt es in dem Bericht. Er sei anständig komfortabel gefedert und fühle sich bei 1.600 Kilogramm Leergewicht und 10,9 Meter Wendekreis angenehm handlich an - unerwartet agil sogar für 4,65 Meter Außenlänge. Lenkung und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe arbeiteten tadellos.
„Opel setzt beim Grandland eine neue Stoßdämpfer-Technik ein. So sorgen zwei Ölkreise und zwei getrennt regelnde Ventile pro Patrone für einen doppelten Ansprechcharakter. In der Folge überfährt das SUV etwa Fugen oder Pflastersteinabschnitte sehr feinfühlig, ohne bei stärkeren Anregungen schwammig zu werden“, berichtet „autoBILD“.
Top seien zudem die AGR-Sitze mit Massagefunktion. Platz stehe vorn wie hinten reichlich zur Verfügung, im Innenraum nähmen unzählige Fächer und Taschen Kleinkram auf, das gesamte Interieur wirke aufgeräumt, hochwertig und dank einer schicken gläsernen Ablage für das Smartphone (inklusive induktiver Ladefunktion) außerordentlich edel-loungig.
Das elektrische Modell fahre ähnlich verbindlich wie der Bruder mit Benzinmotor. Die besonders flach im Boden auf großer Grundfläche einsortierten Akkuzellen erlaubten einen sehr tiefen Schwerpunkt. Opel habe bei der Leistungsauslegung auch die Reichweite unter beherztem Tempo im Blick gehabt, das Auto entsprechend im Temperament gezügelt. In Zahlen: Der Electic benötige neun Sekunden auf Tempo 100, schaffe in der Spitze 170 km/h. „Wir finden es gut so. Denn es wirkt kräftig genug, hält den Verbrauch in Grenzen.“
Dabei fiel den Testern auf, dass sich der fast 2,1 Tonnen schwere Stromer auch sparsam bewegen lässt. Das bedeute bei 73 kWh nutzbarem Energieinhalt der Akkus, dass der Grandland in der Praxis fast 500 Kilometer weit käme - das sei sehr ordentlich. Die maximalen 150 kW Ladeleistung an Schnell-Ladesäulen (sowie 11 kW bei AC) sortierten sie als durchschnittlich ein.
Gut sei die Wärmepumpe, die ab Werk mitfahre. Die Liste der Extras sei lang und reiche bis zum Top-Frontlicht Intelli-Lux HD mit rund 50.000 LED-Einzelelementen. „Ein herausragendes Extra - das kann Opel ganz für sich allein verbuchen“, lobt „autoBILD“ (Ausgabe 2024)
Opel hat den neuen Grandland vorgestellt, und „autoBILD“ (Ausgabe 17/2024) hat einen ersten Blick auf ihn geworfen. „Der Grandland macht einen ordentlichen Sprung. Nicht nur bei den Abmessungen, auch beim Design und bei der Technik. Mir gefällt vor allem der wohnliche Innenraum. Zudem wird der Opel wohl attraktiver eingepreist als der technisch eng verwandte Peugeot 3008“, so das Fazit von Redakteur Jan Götze.
Mit 4,65 Metern ist der neue Grandland rund 17 Zentimeter länger als der Vorgänger. Angeboten werde Opels größtes SUV als Verbrenner, Plug-in-Hybrid und als Elektroversion. Trotz enger Verwandtschaft zum Peugeot 3008 lege Opel besonderen Wert darauf, dass das SUV in Deutschland entwickelt, designt und gebaut wird. Der Grandland solle ein echter Opel sein.
„Auch ohne den Blick ins Datenblatt wird auf den ersten Blick klar, dass der große Bruder des Frontera ein ordentlicher Kawentsmann ist. Der Grandland Nummer zwei ist länger, breiter und höher als der 2017 eingeführte Vorgänger, wirkt aber nicht klobig. Die Formsprache ist klar, das Design nicht überzeichnet. Natürlich darf der typische Opel-Vizor nicht fehlen“, heißt es in dem Bericht.
Der Größenzuwachs bringe auch stattliche Rad-Reifen-Kombinationen mit sich, maximal seien 20 Zoll zu haben. Zudem verzichte Opel ganz bewusst auf Chrom-Applikaktionen - aus Optik-, aber auch aus Nachhaltigkeitsgründen.
Nachhaltig gehe es auch im Innenraum zu. Dort würden Stoffe aus recycelten PET-Flaschen verwendet. Durch den großflächigen Einsatz der Stoffe im gesamten Innenraum versprühe der Grandland eine sehr gemütliche, wohnliche Atmosphäre. Das Cockpit sei auf das Wesentliche reduziert. Der Fahrer blicke auf digitale Instrumente und habe zur Unterstützung auf Wunsch ein Head-up-Display. „Das Highlight der neuen Infotainment-Generation ist der riesige 16-Zoll-Touchscreen (Serie sind 10 Zoll). Wichtige Funktionen wie Klimaeinstellung würden weiterhin über klassische Tasten bedient“, betont „autoBILD“
Der Grandland habe auch praktische Vorzüge. Neben zahlreichen Fächern und Boxen sei das Platzangebot sowohl vorn als auch hinten sehr gut, die Beinfreiheit im Fond soll um rund zwei Zentimeter erhöht worden sein. Der Kofferraum soll zwischen 550 und 1641 Liter fassen. Das entspräche einem Plus von rund 35 Litern, berichtet das Magazin. Opel werde den Grandland als Verbrenner (Mildhybrid), Plug-in-Hybrid und als vollelektrische Version anbieten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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